Spritzen entsorgen

Wie entsorgt man Spritzen? Spritzen werden in fest verschließbaren Entsorgungsboxen gesammelt und dann über den Hausmüll entsorgt oder direkt bei der zuständigen Arztpraxis abgegeben. In Ermangelung einer Entsorgungsbox kommt auch ein stichfester Behälter für die richtige Entsorgung der Spritzen infrage.

Spritzen sind ein doppelt riskantes Entsorgungsgut: Zum einen kann man sich leicht an der spitzen Nadel verletzen, zum anderen sind die meist enthaltenen Restspuren von Medikamenten potenziell schädlich für Mensch und Umwelt.

Spritzen müssen vorsichtig entsorgt werden

Spritzen tauchen nicht nur in Arztpraxen auf, sondern kommen auch in Privathaushalten zum Einsatz, wenn zum Beispiel nach einer Operation einer Thrombose vorgebeugt werden soll.

Auch Diabetiker müssen sich regelmäßig mit Hilfe einer Spritze das lebenswichtige Insulin injizieren. Dabei handelt es sich in der Regel um Fertigspritzen, die zur einmaligen Benutzung gedacht sind und danach entsorgt werden müssen.

Bei der Entsorgung von Medikamenten und scharfen Gegenständen ist es besonders wichtig, alle Vorschriften zu beachten und die nötigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Verletzungen oder Vergiftungen weitgehend auszuschließen.

Es ist unverzichtbar, dass alle geltenden Regeln in diesem Fall strikt befolgt werden – eine unsachgemäße Entsorgung von Spritzen kann sehr teuer werden. Es ist beim Gebrauch von Spritzen oberste Pflicht, jedes Gesundheitsrisiko für sich selbst und für andere auszuschließen – das gilt für Arztpraxen ebenso wie für Privatpersonen.

Eine Entsorgungsbox ist die beste Lösung für Spritzen

Der sicherste und komfortabelste Weg, nicht mehr benötigte Spritzen zu entsorgen, ist eine verschließbare Entsorgungsbox. Die untenstehende Box ist nicht nur preisgünstig, sondern hat bei unseren internen Tests auch am besten abgeschlossen:

Letzte Aktualisierung: 27.07.2024 / * Werbelink / Bildquelle: Amazon

Diese Boxen werden im Allgemeinen Spritzenabwurfbehälter oder Kanülenabwurfbehälter genannt. Sie besitzen im Wesentlichen zwei wichtige Eigenschaften: Sie sind verschließbar und bruchsicher.

In eine solche Box gehören alle Spritzen, die entsorgt werden sollen – auch moderne Einwegspritzen, die nach dem Gebrauch von selbst einen Schutz über die Nadel ziehen.

Ebenfalls betroffen von dieser Vorschrift sind sogenannte Lanzetten, jene kleine Nadeln, die zum Beispiel von Diabetikern für die Messung des Blutdrucks verwendet werden.

Entsorgung einer Spritze über Arzt, Apotheke oder Restmülltonne

Die gefüllte Entsorgungsbox kann entweder in der zuständigen Arztpraxis oder der Apotheke abgegeben werden. Das ist die beste Lösung, weil das Personal dort genau weiß, wie derartige Abfälle sicher zu entsorgen sind.

Besteht diese Möglichkeit nicht, kommt noch die Restmülltonne infrage. Falls keine spezielle Entsorgungsbox zur Verfügung steht, muss trotzdem sichergestellt werden, dass die Spritzen, Kanülen oder Lanzetten in eine bruchfeste und verschließbare Alternativverpackung gesteckt werden – zum Beispiel eine Blechdose, wie sie für Kaffee oder Tee zum Einsatz kommt.

Ein einfaches Umwickeln der Spritzen reicht nicht – wenn der Müll durchgeschüttelt wird, besteht die Gefahr, dass die Spritze sich aus ihrer Umwicklung löst, außerdem müssen auch immer die Reststoffe der verwendeten Arzneimittel berücksichtigt werden.

Auch solche alternativen Boxen können ganz offiziell bei Arzt oder Apotheker abgegeben werden – und natürlich in der Restmülltonne.

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